Ryanair-Nachrichten
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News Release
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16.10.08
Nur 'symbolische Geste': Ryanair kritisiert Zuschlagssenkungen
Passagiere haben faireres Vorgehen verdient
Dublin, 16. Oktober 2008: Ryanair, Europas größter Preiswertanbieter für Flugreisen, begrüßte die heute erfolgten Senkungen der Treibstoffzuschläge bei British Airways und Lufthansa – kritisiert aber deren Form aufs schärfste und verlangt verbraucherfreundlichere Konsequenzen im Hinblick auf die gefallenen Rohöl- und Kerosinpreise.
Wie zuvor British Airways hatte auch die Deutsche Lufthansa gestern die Treibstoffzuschläge im Bereich Passage gesenkt: für Europa-Verbindungen, wo Ryanair den deutschen Flag Carrier attackiert, um drei auf nunmehr 24 Euro pro einfache Strecke – für Buchungen ab dem 20. Oktober 2008. Nicht genug für die Iren. Dies stehe in keiner Relation zu den Marktentwicklungen, heißt es in Dublin. Der durchschnittliche Ölpreis liegt nach den Beobachtungen von Ryanair auf vergleichbarem Niveau vom November 2007 – die aktuellen Zuschlagssenkungen seien aber noch weit davon entfernt, dass auch der Kerosinzuschlag wieder auf diesem Niveau läge.
Anja Seugling, für Deutschland zuständige Sales Managerin bei Ryanair kommentiert auch:
„Wir haben unsere Mitbewerber schon so oft aufgefordert, endlich auf die Ölpreisentwicklungen zu reagieren und diese auch an die Verbraucher weiter zu geben. Bislang jedoch Fehlanzeige. Gestern dann endlich entsprechende Meldungen – deren Inhalte in unseren Augen nichts weiter als ‚symbolische Gesten‘ sind. Und dabei sollten wir nicht vergessen: Die Lufthansa musste gerade eingestehen, in ihrem Europageschäft im September ein Fluggast-Minus von 0,4 Prozent eingefahren zu haben. Im gleichen Monat und im gleichen Marktumfeld haben wir – wohlgemerkt ohne jeglichen Kerosinzuschlag – ein Passagierplus von 20 Prozent auf 5,23 Millionen realisiert und damit auch die Lufthansa-Europa-Zahlen von 4,9 Millionen Fluggäste deutlich überrundet. Das sollte zu denken geben.“
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