nrn:forum

Nochmals zum Ausgangsthema: Fakt bleibt, wie die Pressearbeit bei VBird zuletzt gehandhabt wurde war alles andere als gut. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass da die verschiedensten Fakten zusammen kamen. Man sollte daher auch davon absehen hierbei nun eine Person heraus zu picken. Frau Hövel war meiner Meinung nach z. B. in der bedauernswerten Postition, zwar eine Info rausgeben zu müssen, allerdings andererseits auch keine weitergehenden Informationen erhalten zu haben. Was ich mich allerdings von Anfang an Frage ist, warum man bei VBird keinen internen Pressesprecher benannt hat. Die Werbung von einer Agentur abwickeln zu lassen ist ja durchaus üblich, aber gleich den ganze Außenkontakt, das wirkt schon etwas merkwürdig !?

Nun gut, eigentlich ist das nun eh egal geworden, aber der Eindruck, das hier wirklich nicht immer alles aufeinander abgestimmt ist drängt sich einem da derzeit schon etwas auf, mir zumindest.

Hi!

Da ich in der gleichen Branche, wie Frau Hövel tätig bin, vielleicht kurz etwas dazu.

Natürlich kann man sich auf Aussagen von Frau Hövel berufen und die Medien müssen es sogar. Sie ist die offizielle Ansprechpartnerin für die Presse bei VBird. Die Kollegen aus den Niederlanden machen das natürlich nicht, weil Frau Hövel in Deutschland sitzt und man sich in NL direkt an VBird wendet.

Trotzdem sind alle Aussagen widersprüchlich und zeigt schlechtes Krisenmanagement. Ich vermute sehr stark, dass zwischen Frau Hövel und dem VBird Management ein schlechter Kommunikationsfluss herrscht.

Dadurch entstehen falsche Auskünfte oder widersprüchliche Auskünfte. Das führte dazu, dass ein Verlust an Glaubwürdigkeit nicht nur zu den Aussagen von Frau Hövel besteht, sondern auch des V Bird Managements. Ich denke, dass die einzigen verlässlichen Aussagen zurzeit nur vom Insolvenzverwalter kommen können.

Unabhängig davon, dass es besser gewesen wäre einen richtigen Kommunikationsfluss zwischen Frau Hövel und VBird Management zu gewährleisten, hätte Frau Hövel hier besser weniger gesagt oder nichts.

ML hat geschrieben: Was ich mich allerdings von Anfang an Frage ist, warum man bei VBird keinen internen Pressesprecher benannt hat. Die Werbung von einer Agentur abwickeln zu lassen ist ja durchaus üblich, aber gleich den ganze Außenkontakt, das wirkt schon etwas merkwürdig !?

Das ist heute durch aus üblich, wenn die Kommunikation stimmt, passt es auch.

Die Unternehmen greifen hier auf Agenturen zurück, die bestehende Kontakte haben und über entsprechendes Equiment verfügen. Spart nicht nur Personalkosten, sondern auch den gesamten Unterhalt einer Pressestelle.

Ich denke, dass die einzigen verlässlichen Aussagen zurzeit nur vom Insolvenzverwalter kommen können

Auch die Insolvenzverwalter erzählen eigentlich nur dass was die Presse, Angestellten oder die Gläubiger hörten wollen. Solange da nichts echt "Handfestes" veröffentlicht wird könnt Ihr im Moment eigentlich alle Infos zumindest stark anzweifeln.

Zu Frau Hövel: Sicher kann man die Pressearbeit auch auslagern, dann muß der Auftraggeber aber sehr viele Infos auch noch weiterleiten was ziemlich oft in die Hose ging.
Ein zusätzliches Manko sehe ich darin dass Frau Hövel bzw. Ihr "Büro" nicht gerade die Spezialisten in der Luftfahrt waren.
Oft fehlten irgendwie die Zusammenhänge bei den Ausreden für das nächste V-Malheur.
(Das is jetzt allerdings nur meine pers. Meinung.)

ZUM THEMA TREFFEN:
Ja, morgen (Mi) ab 17:00 Uhr im Terminal Cafe' is gut, ich werde versuchen auch da zu sein. (Hab noch einen Termin in Düsseldorf vorher)

Hallo,

@Oliver

werde nicht am Treffen teilnehmen können - Private Termine

Vielleicht kann man ja was für Samstag Nachmittag planen, wenn die Rundflüge starten.