AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Seit Mitte Januar bis ca. Ende März läuft am Flughafen Kassel-Calden die Testphase für die Eröffnung am 4. April 2013.
Dazu sucht der Flughafen etwa 7000 Statisten. Geprobt wird an bestimmten Terminen dienstags und donnerstags von ca. 8:00 bis 18:00
Man wird mit Getränken sowie einer warmen Mittagsmahlzeit kostenlos verpflegt. Zudem werden unter allen Teilnehmern Flugtickets, Rundflüge und weitere attraktive Preise verlost.
Ich habe mich als Testerin für den kommenden DIENSTAG, 12.02.2013 angemeldet und erhielt bereits eine Teilnahmebestätigung. Drei Tage vorher folgen weitere Details.
Vielleicht interessiert sich in dieser Runde noch jemand für diese Sache und diesen oder einen anderen Termin
Hier gibt es Infos bzw. kann man sich anmelden: http://www.testbetrieb-ksf.de/
Angenehmen Wochenbeginn!
wolke7
Dazu sucht der Flughafen etwa 7000 Statisten. Geprobt wird an bestimmten Terminen dienstags und donnerstags von ca. 8:00 bis 18:00
Man wird mit Getränken sowie einer warmen Mittagsmahlzeit kostenlos verpflegt. Zudem werden unter allen Teilnehmern Flugtickets, Rundflüge und weitere attraktive Preise verlost.
Ich habe mich als Testerin für den kommenden DIENSTAG, 12.02.2013 angemeldet und erhielt bereits eine Teilnahmebestätigung. Drei Tage vorher folgen weitere Details.
Vielleicht interessiert sich in dieser Runde noch jemand für diese Sache und diesen oder einen anderen Termin
Hier gibt es Infos bzw. kann man sich anmelden: http://www.testbetrieb-ksf.de/
Angenehmen Wochenbeginn!
wolke7
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Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Schade wolke7, ich hätte Zeit gehabt und wollte mich für Dienstag den 12.02.2013 mit anmelden,
aber der Termin stand, als ich geschaut habe, leider nicht mehr zur Auswahl.
Karl
aber der Termin stand, als ich geschaut habe, leider nicht mehr zur Auswahl.
Karl
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Diese Feststellung machte User 27, der ebenfalls mit dem Gedanken der Teilnhame am 12.02. spielte, auch gestern Abend.
Es stehen aber noch etliche andere Termine zur Auswahl. Interessant wird es bestimmt. Inzwischen erhielt ich aus Kassel bereits die Mail* mit weiteren Infos.
Ich werde berichten, wie es abgelaufen ist und mich, wenn ich das durchexerziert habe, als BER-Tester bewerben!
* Karl, ich leite den Inhalt an dich weiter.
Grüße
wolke7
Es stehen aber noch etliche andere Termine zur Auswahl. Interessant wird es bestimmt. Inzwischen erhielt ich aus Kassel bereits die Mail* mit weiteren Infos.
Ich werde berichten, wie es abgelaufen ist und mich, wenn ich das durchexerziert habe, als BER-Tester bewerben!
* Karl, ich leite den Inhalt an dich weiter.
Grüße
wolke7
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Hallo meine Liebe!wolke7 hat geschrieben: Ich werde berichten, wie es abgelaufen ist und mich, wenn ich das durchexerziert habe, als BER-Tester bewerben!
Grüße
wolke7
Bis du als BER Testerin tätig werden kannst, wird wohl noch soviel Zeit vergehen, das du dann wahrscheinlich die barrierefreien Zugänge testen können wirst *wechlach*
Gaaaaanz liebe Grüße
der Joe
Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
@ Joe
Womit du Recht behalten könntest!
Grüße
wolke7
Womit du Recht behalten könntest!
Grüße
wolke7
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
+++++ T E S T B E R I C H T +++++
"2013 – Nordhessen hebt ab" und zwar genau ab dem 04. April mit dem ersten Flug (REWE-Touristik) nach Antalya.
Der 9. Probebetriebstag, den ich am vergangenen Dienstag mit insgesamt 272 Statisten erlebte, war interessant und zugleich auch sehr spaßig
Um 7:30 sollten man sich am Info-Point eingefunden haben. Hier standen kostenlose Parkplätze zur Verfügung und per Bus ging es von dort über Schotterwege auf das Flughafengelände.
Vom Dach des Info-Points hat man einen guten Überblick auf die derzeit größte Erdbaustelle Europas.
Wir wurden nun zunächst zu einem neben dem Terminal aufgebauten beheizten Zelt transportiert. Hier waren mehrere Spuren eingerichtet und man reihte sich in die zutreffende mit dem Anfangsbuchstaben seines Nachnamens ein. Häkchen auf der Liste und ausgerüstet mit einer blauen Sicherheitsweste, einem Handwärmer und einer Essensmarke für das spätere Mittagessen durfte man sich nun mit kostenlosen warmen Getränken versorgen. Weiße und grüne Buttons wurden ausgegeben, die uns in zwei Gruppen aufteilten.
Kurz nach acht Uhr begann nun der Probetag mit einer Einweisung durch Thomas Uihlein von Fraport und seinem Team der ORAT (Operational Readiness and Transfer) sowie einem Beamten der Bundespolizei. Beide sorgten für einen lockeren Einstieg für die Testpersonen in den Tagesablauf.
Die "grüne" Gruppe machte nun zunächst eine Rundfahrt über das neue Flughafengelände und den alten Flugplatz, der etwas südwestlich vom künftigen Flughafen Kassel-Calden (KSF/EDVK) liegt und probte anschließend beim Gepäckempfang.
Für die "weiße" Gruppe, zu der ich gehörte, wurde es direkt ernst. Wir begaben uns zur Abflugebene und uns bot sich dieser Anblick ...
Gepäckstücke aller Arten, auch Skier, Kinderwagen, Sperrgepäckstücke mit unbekanntem Inhalt und unterschiedlichen Gewichten standen zur Auswahl. Ich hatte mir bereits einen hübschen Koffer mit Rollen geschnappt, als Herr Uihlein mir diesen wieder wegnahm und mir stattdessen jenen Buggi aufdrängte und einer Karte mit der Info, dass ich am Check-In angeben solle, den Kinderwagen bis zum Flugzeug mitnehmen zu wollen.
Nun wurden wir in drei Schüben auf die vier besetzten Check-In – Counter losgelassen.
Meine Aberfertigungsmitarbeiterin machte alles richtig. Ich legte meinen Ausweis vor, für mein imaginäres zweijähriges Kind „Sebastian“ improvisierte ich mittels meiner Payback-Karte.
Der Buggi erhielt seinen Anhänger "Delivery at Aircraft" (von Cirrus Airlines), einen Gepäckanhänger (von Georgian Airways) und mein Handgepäckstück einen "Cabine"-Anhänger (von Aéroports Du Cameroun)
Bis alle eingecheckt hatten dauerte es ziemlich lange, weil auch die Bordkarten manuell ausgestellt wurden. Akustische Unterhaltung gab es immer wieder über Lautsprecher mit zahlreichen Probe-Durchsagen. Die drangen noch reichlich hakelig an die Ohren.
Einreihen zur Sicherheitskontrolle.
Hier durften keine Aufnahmen gemacht werden und es dauerte noch länger, als beim Check-In. Die Luftsicherheitsassistenten standen unter Beobachtung der Ausbilder und kontrollierten äußerst gründlich. Drei Mitarbeiter und ich mühten sich, diesen verflixten Kinder-Buggi irgendwie zusammen zu klappen, damit er das Röntgengerät durchlaufen konnte.
Die Bundespolizei animierte die Wartenden dazu, etwas Unmut über den schleppenden Ablauf laut werden zu lassen, was die Truppe dann auch tat. Man wollte damit eine Stress-Situation simulieren. Stimmen wurden laut wie „Das nächste Mal fliegen wir wieder ab Paderborn“ etc.
Als nächstes Schlange stehen an der Pass-Kontrolle (wir flogen ja nach Antalya). Die Bundespolizisten fanden den Namen "Payback", der auf dem "Ausweis" meines imaginären Zweijährigen stand, für ein Kind etwas ungewöhnlich, ließen mich mit samt dem Buggi aber durch. Man bot mir den Lift hinunter zur Abflugebene an und es ging zu Fuß zum „Flugzeug“, unserem "Air-Bus". Zuvor übergab ich den Kinderwagen an die Ramp-Assistenten.
Sitzplatz 11A war jetzt nicht wirklich vorhanden und von Antalya war nun auch keine Rede mehr. Hmmmm ...
Aufgrund der Verzögerungen kam nach Absprache mit Herrn Uihlein und dem Busfahrer von diesem die Durchsage, dass wir jetzt nicht die Ankunft und Kofferausgabe testen würden, sondern direkt zum Mittagessen fliegen würden. Wir landeten, wurden auf unsere Parkposition auf dem Vorfeld eingewunken und das Luftfahr(t)zeug wurde auch professionell gegen Wegrollen gesichert.
De-Boarding
und Rücktransport zum Zelt, wo wir mit deftiger Gulaschsuppe, Brot und Getränken verpflegt wurden. Hier trafen wir auch wieder auf die "grüne" Gruppe.
Mittagspause bis 13:30 und Zeit für jede Menge nette Gespräche.
Im Anschluss durchliefen die "Grünen“"das Procedere, welches wir am Vormittag durchgespielt hatten.
Für uns kam nun der gemütlichere Teil. Mit Bussen fuhren wir zunächst zum alten Flugplatz. Dieser wird nach Inbetriebnahme von KSF zurückgebaut und nur noch als Helicopter-Landeplatz genutzt, sowie für Gewerbeansiedlung. Unter anderem ist hier die Firma eurocopter ansässig. Alles andere, wie beispielsweise die Piper Generalvertretung Deutschland AG zieht um. Was man mit den Fallschirmspringern macht, weiß man offensichtlich noch nicht so genau.
Danach fuhren wir eine Runde über das neue Flughafengelände und auch über die 2500 (+ 2 x 300 m over-run, ohne diese jedoch zu testen ) Meter lange Startbahn, die exakt die gleiche Ausrichtung 09/27 wie NRN hat. Die Scheiben im Bus beschlugen zunehmend und ich habe deshalb auf Fotos verzichtet. Informativ war es allemal. Das Terminal entstand in Modulbauweise, so dass jederzeit, je nach Entwicklung vergrößert werden kann. Zunächst ist der Betrieb auf ein Passagieraufkommen von 640.000 pro Jahr ausgelegt. Es gibt zehn Check-In-Schalter, drei Sicherheitsschleusen, ein Schengen-Gate, zwei Non-Schengen-Gates.
Im Anschluss an die Rundfahrt reisten wir wieder ein, durchliefen erneut die Pass-Kontrolle und warteten gespannt auf unser Gepäck.
Auch mein Kinderbuggi verfolgte mich wieder.
Die letzte Etappe, zu der beide Gruppen im Zelt letztmalig aufeinandertrafen, bestand aus der Möglichkeit, Fragen zu stellen, Kritik zu üben (das Fehlen eines Schuhlöffels an der Sicherheitskontrolle wurde u. a. bemängelt) und der in Aussicht gestellten Verlosung von drei Salami-Würsten in Flugzeugform im Geschenkkarton, zwei je 30-minütigen Rundflügen über Kassel und Umgebung, sowie einer Flugreise Kassel – Malllorca – Kassel.
Wie gewohnt bei solchen Dingen, ging ich auch hier leer aus.
Es bleibt mir aber ein sehr interessanter Tag in Erinnerung und ich werde auf jeden Fall mit Interesse verfolgen, wie sich der neue Regionalflughafen entwickeln wird.
Grüße
wolke7
P.S.: gab es vor zehn Jahren @ NRN einen vergleichbaren Probebetrieb
"2013 – Nordhessen hebt ab" und zwar genau ab dem 04. April mit dem ersten Flug (REWE-Touristik) nach Antalya.
Der 9. Probebetriebstag, den ich am vergangenen Dienstag mit insgesamt 272 Statisten erlebte, war interessant und zugleich auch sehr spaßig
Um 7:30 sollten man sich am Info-Point eingefunden haben. Hier standen kostenlose Parkplätze zur Verfügung und per Bus ging es von dort über Schotterwege auf das Flughafengelände.
Vom Dach des Info-Points hat man einen guten Überblick auf die derzeit größte Erdbaustelle Europas.
Wir wurden nun zunächst zu einem neben dem Terminal aufgebauten beheizten Zelt transportiert. Hier waren mehrere Spuren eingerichtet und man reihte sich in die zutreffende mit dem Anfangsbuchstaben seines Nachnamens ein. Häkchen auf der Liste und ausgerüstet mit einer blauen Sicherheitsweste, einem Handwärmer und einer Essensmarke für das spätere Mittagessen durfte man sich nun mit kostenlosen warmen Getränken versorgen. Weiße und grüne Buttons wurden ausgegeben, die uns in zwei Gruppen aufteilten.
Kurz nach acht Uhr begann nun der Probetag mit einer Einweisung durch Thomas Uihlein von Fraport und seinem Team der ORAT (Operational Readiness and Transfer) sowie einem Beamten der Bundespolizei. Beide sorgten für einen lockeren Einstieg für die Testpersonen in den Tagesablauf.
Die "grüne" Gruppe machte nun zunächst eine Rundfahrt über das neue Flughafengelände und den alten Flugplatz, der etwas südwestlich vom künftigen Flughafen Kassel-Calden (KSF/EDVK) liegt und probte anschließend beim Gepäckempfang.
Für die "weiße" Gruppe, zu der ich gehörte, wurde es direkt ernst. Wir begaben uns zur Abflugebene und uns bot sich dieser Anblick ...
Gepäckstücke aller Arten, auch Skier, Kinderwagen, Sperrgepäckstücke mit unbekanntem Inhalt und unterschiedlichen Gewichten standen zur Auswahl. Ich hatte mir bereits einen hübschen Koffer mit Rollen geschnappt, als Herr Uihlein mir diesen wieder wegnahm und mir stattdessen jenen Buggi aufdrängte und einer Karte mit der Info, dass ich am Check-In angeben solle, den Kinderwagen bis zum Flugzeug mitnehmen zu wollen.
Nun wurden wir in drei Schüben auf die vier besetzten Check-In – Counter losgelassen.
Meine Aberfertigungsmitarbeiterin machte alles richtig. Ich legte meinen Ausweis vor, für mein imaginäres zweijähriges Kind „Sebastian“ improvisierte ich mittels meiner Payback-Karte.
Der Buggi erhielt seinen Anhänger "Delivery at Aircraft" (von Cirrus Airlines), einen Gepäckanhänger (von Georgian Airways) und mein Handgepäckstück einen "Cabine"-Anhänger (von Aéroports Du Cameroun)
Bis alle eingecheckt hatten dauerte es ziemlich lange, weil auch die Bordkarten manuell ausgestellt wurden. Akustische Unterhaltung gab es immer wieder über Lautsprecher mit zahlreichen Probe-Durchsagen. Die drangen noch reichlich hakelig an die Ohren.
Einreihen zur Sicherheitskontrolle.
Hier durften keine Aufnahmen gemacht werden und es dauerte noch länger, als beim Check-In. Die Luftsicherheitsassistenten standen unter Beobachtung der Ausbilder und kontrollierten äußerst gründlich. Drei Mitarbeiter und ich mühten sich, diesen verflixten Kinder-Buggi irgendwie zusammen zu klappen, damit er das Röntgengerät durchlaufen konnte.
Die Bundespolizei animierte die Wartenden dazu, etwas Unmut über den schleppenden Ablauf laut werden zu lassen, was die Truppe dann auch tat. Man wollte damit eine Stress-Situation simulieren. Stimmen wurden laut wie „Das nächste Mal fliegen wir wieder ab Paderborn“ etc.
Als nächstes Schlange stehen an der Pass-Kontrolle (wir flogen ja nach Antalya). Die Bundespolizisten fanden den Namen "Payback", der auf dem "Ausweis" meines imaginären Zweijährigen stand, für ein Kind etwas ungewöhnlich, ließen mich mit samt dem Buggi aber durch. Man bot mir den Lift hinunter zur Abflugebene an und es ging zu Fuß zum „Flugzeug“, unserem "Air-Bus". Zuvor übergab ich den Kinderwagen an die Ramp-Assistenten.
Sitzplatz 11A war jetzt nicht wirklich vorhanden und von Antalya war nun auch keine Rede mehr. Hmmmm ...
Aufgrund der Verzögerungen kam nach Absprache mit Herrn Uihlein und dem Busfahrer von diesem die Durchsage, dass wir jetzt nicht die Ankunft und Kofferausgabe testen würden, sondern direkt zum Mittagessen fliegen würden. Wir landeten, wurden auf unsere Parkposition auf dem Vorfeld eingewunken und das Luftfahr(t)zeug wurde auch professionell gegen Wegrollen gesichert.
De-Boarding
und Rücktransport zum Zelt, wo wir mit deftiger Gulaschsuppe, Brot und Getränken verpflegt wurden. Hier trafen wir auch wieder auf die "grüne" Gruppe.
Mittagspause bis 13:30 und Zeit für jede Menge nette Gespräche.
Im Anschluss durchliefen die "Grünen“"das Procedere, welches wir am Vormittag durchgespielt hatten.
Für uns kam nun der gemütlichere Teil. Mit Bussen fuhren wir zunächst zum alten Flugplatz. Dieser wird nach Inbetriebnahme von KSF zurückgebaut und nur noch als Helicopter-Landeplatz genutzt, sowie für Gewerbeansiedlung. Unter anderem ist hier die Firma eurocopter ansässig. Alles andere, wie beispielsweise die Piper Generalvertretung Deutschland AG zieht um. Was man mit den Fallschirmspringern macht, weiß man offensichtlich noch nicht so genau.
Danach fuhren wir eine Runde über das neue Flughafengelände und auch über die 2500 (+ 2 x 300 m over-run, ohne diese jedoch zu testen ) Meter lange Startbahn, die exakt die gleiche Ausrichtung 09/27 wie NRN hat. Die Scheiben im Bus beschlugen zunehmend und ich habe deshalb auf Fotos verzichtet. Informativ war es allemal. Das Terminal entstand in Modulbauweise, so dass jederzeit, je nach Entwicklung vergrößert werden kann. Zunächst ist der Betrieb auf ein Passagieraufkommen von 640.000 pro Jahr ausgelegt. Es gibt zehn Check-In-Schalter, drei Sicherheitsschleusen, ein Schengen-Gate, zwei Non-Schengen-Gates.
Im Anschluss an die Rundfahrt reisten wir wieder ein, durchliefen erneut die Pass-Kontrolle und warteten gespannt auf unser Gepäck.
Auch mein Kinderbuggi verfolgte mich wieder.
Die letzte Etappe, zu der beide Gruppen im Zelt letztmalig aufeinandertrafen, bestand aus der Möglichkeit, Fragen zu stellen, Kritik zu üben (das Fehlen eines Schuhlöffels an der Sicherheitskontrolle wurde u. a. bemängelt) und der in Aussicht gestellten Verlosung von drei Salami-Würsten in Flugzeugform im Geschenkkarton, zwei je 30-minütigen Rundflügen über Kassel und Umgebung, sowie einer Flugreise Kassel – Malllorca – Kassel.
Wie gewohnt bei solchen Dingen, ging ich auch hier leer aus.
Es bleibt mir aber ein sehr interessanter Tag in Erinnerung und ich werde auf jeden Fall mit Interesse verfolgen, wie sich der neue Regionalflughafen entwickeln wird.
Grüße
wolke7
P.S.: gab es vor zehn Jahren @ NRN einen vergleichbaren Probebetrieb
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Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Hallo : „Neu Mama“, so schnell kann eine Frau zur Mama werden!!!
Wieder ein Fachlich sehr guter Text und Bilder Report von einem für dich bestimmt Aufregenden aber leereichen Tag
am Flughafen Kassel-Calden (KSF/EDVK)! Wie immer, was aus deiner PC Feder kommt,
sehr informativ und bespickt mit sehr viel Persönlichen Wissen sowie interessanten Bildern!
Da ist schon die Frau zu erkennen, für die die Luftfahrt Brange mehr als nur ein Hobby ist
Schade, das ich nicht mit dabei sein konnte. Egal, Hauptsache du warst Zufrieden und es hat dir Spaß gemacht.
Nochmal Danke und bitte schon bald mehr!!!
Karl
Wieder ein Fachlich sehr guter Text und Bilder Report von einem für dich bestimmt Aufregenden aber leereichen Tag
am Flughafen Kassel-Calden (KSF/EDVK)! Wie immer, was aus deiner PC Feder kommt,
sehr informativ und bespickt mit sehr viel Persönlichen Wissen sowie interessanten Bildern!
Da ist schon die Frau zu erkennen, für die die Luftfahrt Brange mehr als nur ein Hobby ist
Schade, das ich nicht mit dabei sein konnte. Egal, Hauptsache du warst Zufrieden und es hat dir Spaß gemacht.
Nochmal Danke und bitte schon bald mehr!!!
Karl
Zuletzt geändert von KarlNRN am Donnerstag 14. Februar 2013, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Ich fand es auch sehr interessant so etwas mal zu sehen und den Tag "mit zu erleben". Danke!
Und der Flughafen hat ja bereits ein Beachtliches Ferienflieger-Programm wenn ich das so sehe.
Und der Flughafen hat ja bereits ein Beachtliches Ferienflieger-Programm wenn ich das so sehe.
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Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Hallo Ute,
toller Bericht und schön als Morgenlektüre zu lesen.
Danke für den Report.
Gruß
Heinz
toller Bericht und schön als Morgenlektüre zu lesen.
Danke für den Report.
Gruß
Heinz
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Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Ich danke auch. Sehr interessant! Liebe Grüße!
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Klingt auf jeden Fall sehr interessant und ich glaube, du hattest deinen Spaß.
War der Test den realitätsnah oder eher Show? Also z.B. Koffer mit Gewichten gefüllt? Gab es Personen, die "speziell waren"? Z.B. Ausweis fehlt, angetrunken, spricht kein dt./engl. etc...
War der Test den realitätsnah oder eher Show? Also z.B. Koffer mit Gewichten gefüllt? Gab es Personen, die "speziell waren"? Z.B. Ausweis fehlt, angetrunken, spricht kein dt./engl. etc...
Re: AIRPORT-TESTER GESUCHT - Probebetrieb Kassel-Ca
Zunächst mal Dankeschön an alle für die netten und positiven Kommentare zum Testbericht!
@ linie32
Die Gepäckstücke waren auf jeden Fall befüllt und unterschiedlich schwer. Habe diverse mal angehoben.
Man versuchte schon ein recht realistisches Szenario, soweit das mit Laien möglich ist. Schauspielerische Fähigkeiten wurden dabei nicht vorausgesetzt. Jeder, wozu er persönlich in der Lage war, etwas spielerisch mitzuwirken und ggf. zu improvisieren.
Bei der Einweisung morgens regte Herr Uihlein an, dass, wer eine Fremdsprache abgesehen von Englisch beherrsche, er diese zum Einsatz bringen könnte. Auch hatte die Bundespolizei für die "grüne Gruppe" am Nachmittag angekündigt, mit einer etwas lauteren Aktion die vermeintliche Ruhe aus den Abläufen zu nehmen. Woraus der Störfall bestand und ob er stattfand, habe ich als Zugehörige der "weißen Gruppe" dann nicht mehr erfahren.
Grüße
wolke7
@ linie32
Die Gepäckstücke waren auf jeden Fall befüllt und unterschiedlich schwer. Habe diverse mal angehoben.
Man versuchte schon ein recht realistisches Szenario, soweit das mit Laien möglich ist. Schauspielerische Fähigkeiten wurden dabei nicht vorausgesetzt. Jeder, wozu er persönlich in der Lage war, etwas spielerisch mitzuwirken und ggf. zu improvisieren.
Bei der Einweisung morgens regte Herr Uihlein an, dass, wer eine Fremdsprache abgesehen von Englisch beherrsche, er diese zum Einsatz bringen könnte. Auch hatte die Bundespolizei für die "grüne Gruppe" am Nachmittag angekündigt, mit einer etwas lauteren Aktion die vermeintliche Ruhe aus den Abläufen zu nehmen. Woraus der Störfall bestand und ob er stattfand, habe ich als Zugehörige der "weißen Gruppe" dann nicht mehr erfahren.
Grüße
wolke7